SICHER Rodeln

Tipps und Hinweise für Ihre Sicherheit am Berg

Die Sicherheit steht neben einem unvergesslichen Rodelerlebnis an oberster Stelle. Aus diesem Grund ist sehr wichtig, Hinweise zu beachten, Verhaltensregeln einzuhalten sowie eine adäquate Ausrüstung zu verwenden.

Rodeln bietet Spaß, birgt aber auch Risiken! Lernen Sie, wie diese Winteraktivität sicher genossen werden kann.

Sicherheitstipps für Ihren Rodelspaß

  • Rücksichtsnahme auf andere Rodelbahnbenützer

    Rücksichtsvolles Miteinander

    Verhalten Sie sich so, dass Sie keinen anderen gefährden oder schädigen. Auch beim Rodeln gilt: Leisten Sie Erste Hilfe und weisen Sie sich bei Unfällen aus.

  • Beachtung von Sperren und Warnhinweisen

    Hinweise respektieren

    Vergewissern Sie sich, dass die Strecke zum Rodeln freigegeben ist. Informieren Sie sich über den Verlauf und Zustand der Rodelbahn.

  • Verwendung guter Ausrüstung

    Checkliste Ausrüstung

    - Qualitätsrodel
    - Schutzhelm
    - feste Stiefel/hohe Bergschuhe mit guter Profilsohle
    - Skihose oder wasserfeste Hose
    - ggf. Gamaschen
    - Skibrille
    - ggf. Stirnlampe
    - Handschuhe

    Bitte verwenden Sie aus Sicherheitsgründen KEINE Plastikbobs oder Plastikuntersätze.

  • Aufstieg rechts und hintereinander

    Achtsam aufsteigen

    Queren Sie die Rodelbahn nur an übersichtlichen Stellen.

  • Kontrolliert, auf Sicht fahren und Abstand halten

    Angemessener Fahrstil

    Passen Sie Geschwindigkeit und Fahrweise Ihrem Können, der Rodelbahn, den Schnee-, Eis- und Witterungsverhältnissen, sowie der Verkehrsdichte an.

  • Auf sich aufmerksam machen

    Warnsignale abgeben

    Warnen Sie unaufmerksame Aufsteiger (Schellen, lautes Rufen).
    Bei Dunkelheit: Stirnlampe und reflektierende Kleidung.

  • An übersichtlichen Stellen auf Begleitung warten

    Aufeinander warten

    Vergewissern Sie sich, dass Ihre Gruppe vollständig ist. Halten Sie nie an engen und unübersichtlichen Stellen.

  • Rodeln auf Skipisten ist gefährlich und verboten

    Rodelbahn nutzen

    Die Kollisionsgefahr mit SchifahrerInnen ist groß. In der Nacht beeinträchtigen festgefrorene Rodel-Spuren die Pistenqualität.

  • Keine Hunde

    Hunde nicht erlaubt

    Hunde sind bei Aufstieg und Abfahrt schwierig zu führen, es besteht auf den meist engen Rodelbahnen große Kollisionsgefahr mit den Abfahrenden.

  • Keine Beeinträchtigung durch Alkohol oder Medikamente

    Nüchtern rodeln

    Suchtmittel beeinträchtigen die Reaktionsfähigkeit und verringern die richtige Gefahreneinschätzung.

Rücksichtsvolles Miteinander

Verhalten Sie sich so, dass Sie keinen anderen gefährden oder schädigen. Auch beim Rodeln gilt: Leisten Sie Erste Hilfe und weisen Sie sich bei Unfällen aus.

Hinweise respektieren

Vergewissern Sie sich, dass die Strecke zum Rodeln freigegeben ist. Informieren Sie sich über den Verlauf und Zustand der Rodelbahn.

Checkliste Ausrüstung

- Qualitätsrodel
- Schutzhelm
- feste Stiefel/hohe Bergschuhe mit guter Profilsohle
- Skihose oder wasserfeste Hose
- ggf. Gamaschen
- Skibrille
- ggf. Stirnlampe
- Handschuhe

Bitte verwenden Sie aus Sicherheitsgründen KEINE Plastikbobs oder Plastikuntersätze.

Achtsam aufsteigen

Queren Sie die Rodelbahn nur an übersichtlichen Stellen.

Angemessener Fahrstil

Passen Sie Geschwindigkeit und Fahrweise Ihrem Können, der Rodelbahn, den Schnee-, Eis- und Witterungsverhältnissen, sowie der Verkehrsdichte an.

Warnsignale abgeben

Warnen Sie unaufmerksame Aufsteiger (Schellen, lautes Rufen).
Bei Dunkelheit: Stirnlampe und reflektierende Kleidung.

Aufeinander warten

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Gruppe vollständig ist. Halten Sie nie an engen und unübersichtlichen Stellen.

Rodelbahn nutzen

Die Kollisionsgefahr mit SchifahrerInnen ist groß. In der Nacht beeinträchtigen festgefrorene Rodel-Spuren die Pistenqualität.

Hunde nicht erlaubt

Hunde sind bei Aufstieg und Abfahrt schwierig zu führen, es besteht auf den meist engen Rodelbahnen große Kollisionsgefahr mit den Abfahrenden.

Nüchtern rodeln

Suchtmittel beeinträchtigen die Reaktionsfähigkeit und verringern die richtige Gefahreneinschätzung.

Aurüstung

  • Feste Stiefel/hohe Bergschuhe mit guter Profilsohle
  • Skihose oder wasserfeste Hose
  • ggf. Gamaschen
  • Helm
  • Skibrille
  • ggf. Stirnlampe
  • Handschuhe

Schwierigkeits-Klassifizierungen

Leichte Rodelbahn Eine als leicht klassifizierte Rodelbahn ist auch Anfänger bzw. Kinder geeignet. Sie hat ein Maximalgefälle von höchstens 14 %; ein Durchschnittsgefälle von bis zu 10 %; Kurven mit mindestens 8 m Radius und weist keine Vereisung auf.
Mittelschwierige Naturrodelbahn Eine mittelschwierige Naturrodelbahn hat ein Maximalgefälle von höchstens 18 %, ein Durchschnittsgefälle von bis zu 12 %, Kurven mit mindestens 6 m Radius und weist keine Vereisung auf.
Schwierige Naturrodelbahn Schwierige Naturrodelbahnen dürfen nur von geübten und erfahrenen Rodlern befahren werden. Sie hat ein Maximalgefalle von über 18 %, ein Durchschnittsgefälle von über 12 %, Kurven mit einem Radius von unter 6 m und weist keine Vereisung auf.
Was ist im Notfall zu tun?
Was ist im Notfall zu tun?

Die Sicherheit im Gebirge ist das A und O in den Bergen. Immer wieder werden Bergsportler von einem plötzlich entstehenden Gewitter oder sonstigen Naturgewalten überrascht oder verletzen sich und stehen spontan vor der Frage: "Wie lautet die Alpine Notrufnummer?“

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Bitte beachten Sie, dass die bereitgestellten Informationen zur Sicherheit am Berg ausschließlich Empfehlungen des Tourismusverbandes Wilder Kaiser sind. Alle Angaben ohne Gewähr sowie Änderungen vorbehalten.

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