Kaiserkrone
Mehrtageswanderung: In 5 Tagen rund um den Wilden Kaiser
Kaiserkrone
Mehrtageswanderung: In 5 Tagen rund um den Wilden Kaiser
#inechtnochschöner
Die Kaiserkrone führt Bergwanderer auf ca. 58 Kilometern und rund 4.000 Höhenmetern im Auf- sowie Abstieg einmal rund um das imposante Massiv des Wilden Kaisers und zu den schönsten Plätzen mit fantastischen Aussichten vom Chiemsee bis zum Großglockner. Diese Tour ist eine einzigartige Reise in eine Bergwelt voller Geschichten und Erlebnisse.
Die Kaiserkrone ist je nach Schneelage von Juni bis Mitte Oktober begehbar und richtet sich an klassische Bergwanderer mit Etappenlängen von 8 bis 16,5 Kilometern und Gehzeiten von rund fünf bis sieben Stunden pro Tag (durchschnittliche Berechnung in der Kleingruppe ohne Pausen und an Erfahrungswerte angepasst). Mehrere Zustiege, leichte und schwierige Alternativrouten sowie verschiedene Nächtigungsmöglichkeiten entlang der Strecke ermöglichen sehr flexible und individuelle Routenplanungen.
Hier finden Sie Detailinformationen, die für die Tourenplanung der Kaiserkrone hilfreich sind. Egal ob Sie die klassische Tour wandern oder auch die ein oder andere Alternativroute einplanen möchten. Gepäcktransport: Aufgrund der landschaftlichen Gegebenheiten wird entlang der Kaiserkrone kein Gepäcktransport angeboten.
Weniger Etappen gewünscht?
Die Kaiserkrone gibt es auch als anspruchsvolle Kurzvariante
von Hütte zu Hütte. Die 3-Tage Hüttentour verläuft auf der Südseite
des Wilden Kaisers mit Gipfelsieg auf der Hinteren Goinger Halt.
Die Kaiserkrone wurde entlang ihrer Route mit einem eigenen Symbol auf den Wegweisern gekennzeichnet. Die genauen Routenführungen und Karten finden Sie bei den einzelnen Etappen - auch die GPX-Tracks finden Sie dort zum downloaden.
Die detaillierte Wilder Kaiser Wanderkarte, auf welcher die Kaiserkrone eingezeichnet ist, erhalten Sie vor Ort in den vier Tourismus Infos Ellmau, Going, Scheffau und Söll oder Sie bestellen Sie online.
Die Kaiserkrone ist eine durchgehend mittelschwierige Tour und somit ein roter Bergweg mit Etappenlängen von 8-16 km. Die entsprechenden Schilder sind in gelber Grundfarbe gehalten und weisen einen roten Punkt als Schwierigkeitsangabe auf. Fotos vom Tourenverlauf inkl. der Schlüsselstellen finden Sie bei den einzelnen Etappen.
Definition Mittelschwierige („rote“) Bergwege
Rote Bergwege sind oft schmal und steil angelegt und können teilweise ausgesetzt sein. Kurze versicherte Gehpassagen oder kurze Abschnitte, für die der unterstützende Gebrauch der Hände vorteilhaft ist, können enthalten sein. Diese Wege sollten nur von trittsicheren und ausdauernden Bergwanderern mit entsprechender Bergausrüstung und alpiner Erfahrung begangen werden.
Die Schlüsselstelle „Klammlweg“ kann umgangen werden. Siehe Alternativrouten.
Individuell geführte Touren können Sie direkt bei den Tiroler Bergwanderführern oder staatlich geprüften Bergführern aus der Region buchen. Somit sind Sie nicht nur sicher unterwegs, sondern erfahren auch noch die ein oder anderen Tipps rund um das Kaisergebirge.
Falls Sie die regulären Etappen der Kaiserkrone gehen, kann Sie ein Bergwanderführer begleiten. Sollten Sie eine schwierige Alternativroute, Gipfelbesteigungen oder Klettersteige abseits der roten Wanderwege wünschen, muss die Tour von einem staatlich geprüften Bergführer begleitet werden.
Alle Infos zur Anreise und Parken finden Sie auf dieser Seite.
Wir empfehlen die Anreise mit der Bahn an den Wilden Kaiser. Mit dem Wanderbus Hüttling kommen Sie schnell und kostenfrei direkt zum Ausgangspunkt der Mehrtageswanderung.
Hier finden Sie Empfehlungen für Ihre Ausrüstung entlang der Kaiserkrone. Wichtig ist Atmungsaktive Outdoor-Bekleidung, die jedem Wetter entspricht. Wir empfehlen leichte, schnelltrocknende auch nach Tagen geruchsneutrale Bekleidung aus Merinowolle. Bitte achten Sie auf ausreichend Verpflegung für die Mehrtageswanderung: Müsliriegel, Nüsse und Trockenobst sind ein guter Snack für Zwischendurch. Zudem sollten Sie genügend zum Trinken mitnehmen, wobei sich hier vor allem eine auffüllbare Trinkflasche empfiehlt.
Rettungseinsätze in den Bergen sind nicht kostenlos! Durch eine rechtzeitig abgeschlossene Bergekostenversicherung (z.B. Reiseversicherung der Europäischen Reiserversicherung oder auch als Förderer der Tiroler Bergrettung, als Alpenvereins-Mitglied, über den ÖAMTC/ADAC oder Kreditkarten und private Unfallversicherungen) können Ihre Bergekosten bis zu der jeweils definierten Höhe von der Versicherung übernommen werden.
Achtung! Krankenkassen zahlen für die Rettung aus alpinen Notlagen nicht!